„Strukturwandel ganz konkret“: Ausbildungsstart bei der Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG
Am gestrigen Montag begrüßte die LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG 27 junge Azubis, die bei bestem Wetter und feierlicher Stimmung frisch ins Berufsleben starteten. Warum das Unternehmen so ein wichtiger Anker für viele Partnerunternehmen in der Lausitz ist.
Jannis Simons / pm
Von den insgesamt 27 neuen Auszubildenden werden 24 den Beruf des Anlagenmechanikers und zwei den Beruf des Elektronikers für Betriebstechnik erlernen, während eine Auszubildende zur Kauffrau für Büromanagement ausgebildet wird. Damit startet die LWG in das neue Ausbildungsjahr mit einer Rekordzahl an Azubis zum Anlagenmechaniker. Die hauseigene Lehrwerkstatt ist nun mit insgesamt 87 Lehrlingen im ersten Monat des ersten Ausbildungsjahres 2024 sehr gut besetzt. Die angehenden Fachkräfte werden für die LWG selbst sowie für zahlreiche Partnerunternehmen, wie z.B. die DF Energie- und Anlagentechnik GmbH, die Weber Industrieller Rohrleitungsbau & Anlagenbau Merseburg GmbH & Co. KG oder auch die KSC Kraftwerks-Service Cottbus Anlagenbau GmbH, ausgebildet. Schon seit vielen Jahren laufe dieses Konzept sehr erfolgreich, verriet der Technische Geschäftsführer der LWG, Marten Eger, dem STARK für die LAUSITZ-Portal des WochenKurier. Momentan zählen 14 Ausbildungsbetriebe zu diesem Netzwerk, das von Cottbus und Umgebung, dem Berliner Umland wie Eberswalde, Kleinmachnow, Königs Wusterhausen bis nach Sachsen-Anhalt rund um Jessen bis nach Südbrandenburg und den Industriepark Schwarze Pumpe reicht.
Ausbildung mit hoher Bedeutung für Lausitzer Unternehmen
„Die hohe Zahl an Auszubildenden, die bei uns ihre berufliche Laufbahn starten, zeigt das Vertrauen, das uns die Region entgegenbringt. Wir sind stolz darauf, diesen jungen Menschen eine fundierte Ausbildung bieten zu können, die ihnen zahlreiche Zusatzqualifikationen eröffnet“, betonte Jens Meier-Klodt, Kaufmännischer Geschäftsführer der LWG in der Pressemitteilung des Unternehmens.
Auch in diesem Jahr setzt die LWG nämlich wieder auf bewährte Ausbildungsstandards, die durch spezielle Zusatzangebote ergänzt werden. Neben der Grundausbildung erhalten die Auszubildenden beispielsweise Lehrgänge in Schweißtechnik, Elektrotechnik und die Bedienberechtigung für Flurförderzeuge. Ein „Knigge-Seminar“ und die Ausbildung zum „Betrieblichen Ersthelfer“ runden das Programm ab und tragen zur umfassenden Vorbereitung auf das spätere Berufsleben bei.
Marten Eger, hob bei der Begrüßung die Bedeutung der Ausbildung für den regionalen Fachkräftenachwuchs hervor: „Unsere Lehrwerkstatt ist seit Jahren ein Garant für exzellente Ausbildungsqualität. Es freut uns besonders, dass wir mit diesem Engagement zur Stärkung der Region beitragen können.“ Hier werde der Strukturwandel in der Lausitz mit dem Engagement der LWG ganz konkret gelebt. Durch die guten und konstanten Bewerberzahlen, die die LWG nicht allesamt selbst aufnehmen kann, ist das Unternehmen auch im Vorfeld des Ausbildungsstarts mit seinen Partnerunternehmen in Kontakt und spielt oftmals die Rolle des Vermittlers. Zusammen #STARKfürdieLAUSITZ lautet die Devise.
Tag der offenen Tür am 7. September
Am kommenden Samstag lädt die LWG im Wasserwerk in Cottbus-Sachsendorf an der A 15 zu einem Tag der offenen Tür ein. „Ab 11 Uhr kann man dort alles rund ums Thema Wasser lernen. Vor allem Kinder und Jugendliche können sich dort selbst viel ausprobieren“, verriet Eger. Nachbauen von Schichtenspeichern, Besichtigung der Anlagen, Gastronomie- und Sportangebote – ein rundum toller Tag für die ganze Familie wird es sein. Vor Ort wird es ebenfalls ein Informationsstand zu allen Ausbildungsmöglichkeiten im Unternehmen geben. Bis ungefähr 17 Uhr sind alle Lausitzerinnen und Lausitzer sowie alle interessierten Besucher aus nah und fern herzlich dazu eingeladen.
Info
Seit der Gründung im Jahr 1993 haben über 476 junge Menschen bei in der Lehrwerkstatt der LWG ihre Ausbildung begonnen und tragen nun dazu bei, die Teams zahlreicher regionaler Unternehmen zu stärken. Die LWG ist der Wasserversorger für die Stadt Cottbus und Umland, von Drebkau bis Kolkwitz, Neuhausen/Spree, Spreewald und bis zum Schönefelder Kreuz bei Berlin und somit für rund 130.000 Einwohner. Zu den Hauptaufgaben des Unternehmens zählen die sichere Versorgung mit Trinkwasser und die umweltgerechte Entsorgung von Abwasser.
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Natürlich wird auch in der kommenden Ausgabe wie immer über Themen aus der Ober- und Niederlausitz berichtet werden.
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Ihr Kontakt: Jannis Simons – +49 174 32365241 – E-Mail: jannissimons@wochenkurier.info