Neue „Einflugschneise“ in den Industriepark Schwarze Pumpe entlastet Anwohner – Südanbindung freigegeben
Am vergangenen Freitag fand die feierliche Eröffnung der Südanbindung an den Industriepark Schwarze Pumpe (ISP) statt. Die künftige Südanbindung dient der Entlastung der Ortslage Schwarze Pumpe vom Verkehrslärm und der Schadstoffbelastung, besonders durch den Schwerverkehr, der in Verbindung mit dem ISP aktuell auftritt und zukünftig verstärkt erwartet wird.
C.M. Schwab
Der Quell- und Zielverkehr aus dem südlichen Raum Hoyerswerda sowie Boxberg/Weißwasser zum Industriepark Schwarze Pumpe wird mit der geplanten neuen Südanbindung aus der Ortslage verlegt und direkt an die Ortsumgehung B 97 angeschlossen. Somit werden auch die Wohnquartiere in Pumpe entlastet.
Sprembergs Bürgermeisterin Christine Herntier: „Diese neue Einflugschneise in den Industriepark ist die Voraussetzung, dass er weiterwachsen kann, zum Wohle der Industrie aber auch der Bürgerschaft. Damit wird auch ein Signal für die Zukunft gesetzt.“
Die Südanbindung hat mit einer Streckenlänge von 890 Metern in den kommenden Jahren eine wesentliche Bedeutung in der Lenkung der Schwerlastverkehre zum ISP, insbesondere mit Blick auf die Ansiedlungs- und Investitionsvorhaben. Vier Baufirmen waren an dem Projekt für Baufeldvorbereitung und Medienumverlegungen, Dammschüttung und Straßenbauarbeiten, Beschilderungsarbeiten, Aufforstungs- und Pflanzarbeiten beschäftigt.
Dietmar Woidke, Ministerpräsident von Brandenburg, nahm an der Eröffnung teil: „Für die verkehrliche Neuordnung im und am Industriepark Schwarze Pumpe haben wir insgesamt 4,85 Millionen Euro aus der Lausitzer Strukturstärkung bereitgestellt. Das ist sehr gut angelegtes Geld. Ich freue mich, dass die Projekte innerhalb von nur zwei Jahren umgesetzt werden konnten. Das nenne ich Brandenburg-Tempo für das industrielle Herz im Braunkohlerevier. Mit dem Ausbau des Industrieparks schaffen wir die Voraussetzungen für neue Industrieansiedlungen und damit für neue Industriearbeitsplätze.“
Foto: Tudyka
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