LEAG treibt die Energiewende in der Lausitz mit innovativen Projekten voran
Die Energiewende kann nur gemeinsam gelingen: Ein Generationenprojekt
Im Rahmen einer Sommertour stellte die LEAG drei Projekte vor, die zukunftsweisend für das Unternehmen sind. Die Lausitz wandelt sich von einem Bergbaurevier zu einem führenden Energierevier, das mit grüner Energie und nachhaltigen Technologien zukunftsfähig bleibt. Die LEAG zeigt, dass Wandel möglich ist. Der größte Arbeitgeber der Lausitz stellt sich dazu strategisch neu auf und investiert massiv in erneuerbare
Energie. Das bedeutet vor allem Chancen und eine nachhaltige Zukunft für die gesamte Region.
C.M. Schwab
Schwimmender Solarpark auf dem Cottbuser Ostsee
Auf dem größten Bergbaufolgesee Ostdeutschlands, dem Cottbuser Ostsee, entsteht derzeit die größte schwimmende Photovoltaik-Anlage Deutschlands mit einer Leistung von 29 Megawatt (MW). Damit können etwa 8.250 Drei-Personen-Haushalte mit grünem Strom versorgt werden. „Floating-PV in dieser Dimension ist ein Leuchtturmprojekt mit überregionaler Strahlkraft“, ist Thorsten Kramer, Vorstandsvorsitzender der LEAG, überzeugt. „Das passt in unsere Strategie, ein führender Anbieter erneuerbarer Energien in Deutschland zu werden und den Strukturwandel in der Lausitz aktiv mitzugestalten.“
Windpark Forst Briesnig II: Ausbau der Windenergie
Ein weiteres bedeutendes Projekt ist der Windpark Forst Briesnig II, der auf einer 320 Hektar großen Rekultivierungsfläche des Tagebaus Jänschwalde entsteht. Mit 17 Windenergieanlagen und einer Gesamtleistung von über 100 MW treibt dieses Projekt den Ausbau der Windenergie in neuer Dimension voran. Der Bau des Windparks begann im April 2024. Die geplante Inbetriebnahme ist für 2026 vorgesehen. „Dieses Großprojekt ist ein entscheidender Schritt in unserer Strategie, die Energieversorgung der Region nachhaltig und zukunftssicher zu gestalten,“ so Dominique Guillou, bei der LEAG verantwortlich für erneuerbare Energien. Die Sensibilität bei der Standortwahl und die sorgfältige Analyse der Auswirkungen auf das Landschaftsbild sind zentrale Bestandteile des Genehmigungsverfahrens, um eine harmonische Integration der Windanlagen in die Umgebung zu gewährleisten. Forst Briesnig II ist der erste Windpark, den die LEAG selbst errichtet und betreiben wird.
Wind und PV auf Bergbaufolgeland: Großes Potenzial
Die Lausitz bietet mit rund 33.000 Hektar Bergbaufolgeland ein enormes Potenzial für den Aufbau von Wind- und Photovoltaikanlagen. Diese Flächen ermöglichen eine effiziente Nutzung erneuerbarer Energien ohne zusätzlichen Landverbrauch, was besonders in dicht besiedelten Regionen von großer Bedeutung ist. Die LEAG plant, bis 2030 insgesamt sieben Gigawatt und bis 2040 14 Gigawatt an erneuerbaren Energien zu erzeugen. Die sieben Gigawatt bis 2030 würden der heutigen Gesamtleistung aller LEAG-Braunkohlekraftwerke entsprechen.
LEAG-Chef Thorsten Kramer: „Jedes unserer Projekte trägt zum Strukturwandel bei und bietet der Energieregion damit neue Chancen. Diese Chancen sichtbar zu machen, darin sehe ich eine gemeinsame Aufgabe. Denn dieses Projekt der Energiewende ist ein Generationenprojekt, das nur gemeinsam gelingen kann. Wir haben das Ziel, mit unserer grünen Transformation die Energieversorgung sicher und nachhaltig zu gestalten und Arbeitsplätze zukunftsfähig zu machen.“
„Wir müssen uns daran gewöhnen, dass der Wandel eine Konstante in unserem Leben sein wird, aber mit visionärem Denken, entschlossener Umsetzung und einer klaren strategischen Ausrichtung. Die Wertschätzung unserer Mitarbeiter bleibt damit immer im Mittelpunkt.“
Thorsten Kramer, Vorstandsvorsitzender LEAG
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