Cottbus bekommt 11 Millionen Euro teure Trampolin-Halle aus Mitteln der Strukturentwicklung

Der Lausitz-Beauftragte des Landes Brandenburg, Dr. Klaus Freytag, hat am heutigen Freitag in der Lausitz-Arena in Cottbus einen Zuwendungsbescheid in Höhe von ca. 11,5 Millionen Euro für den Bau einer neuen Trampolin-Halle an Oberbürgermeister Tobias Schick übergeben.

pm / Jannis Simons

Für den Cottbuser Oberbürgermeister (OB) Tobias Schick wurde damit ein echter „Meilenstein im Cottbuser Sport“ gesetzt. Das erste bauliche Sportprojekt im Rahmen der Förderrichtlinie „Strukturentwicklung zum Lausitzer Braunkohlerevier“ gehe nun mit der Übergabe des Zuwendungsbescheides in die nächste Phase – der Umsetzung. „Das Sportzentrum geht seinen nächsten Entwicklungsschritt für den Leistungssport. ‚Hoch hinaus‘ heißt es damit im wahrsten Sinne des Wortes in der ca. 15 Meter hohen Trampolinhalle“, äußerte sich OB Schick am Rande der Übergabe.

Fertigstellung im Jahr 2027 geplant

Die weiteren Schritte sehen nun vor, dass die Ausführungsplanung fortgesetzt wird. Parallel dazu werde die europaweite Ausschreibung kleinteiliger Baulose vorbereitet. Mit dem Baubeginn wird im Frühjahr 2025 gerechnet. Zwei Jahre später soll die Halle fertiggestellt sein.

Die Übergabe des Zuwendungsbescheides fand direkt vor der Eröffnung des Weltcups im Trampolinturnen statt. „Das Beste, was der Trampolinsport derzeit international zu bieten hat, trifft sich an diesem Wochenende in Cottbus“, heißt es in der Pressemitteilung der Stadt.

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